Moin, Moin, liebe Gemeinde!
 
Nun ist der Juli bald da und mit dem neuen Monat komme auch ich zu Ihnen. Einige von
Ihnen haben mich ja schon gesehen, als ich im April in der St. Kilianskirche ordiniert
wurde. Nach dem herzlichen Willkommen zur Ordination freue ich mich sehr,
dass ich nun mit einer halben Stelle bei Ihnen in mein Leben
als Pastorin  starten darf.
Ich heiße Christiane Börstinghaus. Ich weiß, dass der Name nicht ganz
einfach zu merken ist, aber Sie werden sich bestimmt an ihn gewöhnen.

Ich wurde 1975 in Erfurt geboren und wohnte seit meinem vierten
Lebensjahr in einem kleinen Dorf in der Nähe von Stralsund. Ich bin zwar nicht im Norden
geboren, aber bin durch und durch ein Nordlicht geworden.
Im Norden bin ich in den Kindergarten gegangen. Die Schule besuchte ich in Velgast
und Franzburg. 1994 habe ich in Franzburg mein Abitur gemacht und habe dann in
Greifswald angefangen, Theologie zu studieren. In Heidelberg habe ich dann mein
Studium fortgesetzt.
Die Zeit des Studiums war eine wichtige Zeit für mich, denn dort festigte sich der
Wunsch, einmal ein Pfarramt zu übernehmen.
In Greifswald habe ich mein Studium nach sechs Jahren beendet.
Nach dem Studium habe ich ein Jahr lang gearbeitet, bevor ich mit dem Vikariat,
meiner praktischen Ausbildung, begann. Das Vikariat habe ich zum großen Teil auf
der Insel Rügen verbracht. Dort durfte ich wertvolle Erfahrungen mit den pfarramtlichen
Aufgaben sammeln. Den schulpraktischen Teil des Vikariates habe ich zur Hälfte an
einer Schule für geistig behinderte Schüler und an einem Gymnasium in Greifswald absolviert.
Das Predigerseminar besuchte ich in der Lutherstadt Wittenberg.
Wie kommt nun ein Nordlicht in den Süden? Mein Mann hat von seinem Doktorvater in
Erlangen eine Arbeitsstelle an der Universität angeboten bekommen. Seit Oktober
vergangenen Jahres arbeitet er am Lehrstuhl für Neues Testament. Und weil wir nicht gern
eine so lange  und weite räumliche Distanz für unsere Ehe wünschten, habe ich mit einem
bayerischen Pfarrer für drei Jahre die Landeskirche gewechselt.
Damit hätte ich Ihnen auch schon verraten, dass ich verheiratet bin. Seit Oktober letzten Jahres
sind mein Mann Jens und ich Eltern unseres Sohnes Friedrich geworden.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Auf dem Bild sehen Sie ihn und mich beim Blumen betrachten in der Fränkischen Schweiz.
 
Ich freue mich sehr auf die Begegnungen mit Ihnen!

Ihre Christiane Börstinghaus
CB_u_FB
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